Drei Fraunhofer-Institute haben gemeinsam ein fälschungssicheres Barcodesystem entwickelt, mit dem die Echtheit von Medikamenten per Smartphone überprüft werden kann, ohne auf eine Datenbank zurückzugreifen. Das System lässt sich aber auch in anderen Branchen einsetzen.

Das US-amerikanische Start-up Light Bio hat eine Zulassung zum Verkauf seiner leuchtenden Petunien erhalten. Erste Pflanzen sollen ab Frühjahr 2024 zunächst in den USA erhältlich sein.

Ob onkologische Untersuchung, Pathogenscreening oder HLA-Typisierung, zahlreiche klinische Anwendungen erfordern die Extraktion hochqualitativer DNA und RNA. Dies ist entscheidend für eine gezielte Behandlung auf Grundlage valider Diagnostik.

Evotec SE und Dewpoint Therapeutics haben eine Forschungs- und Entwicklungspartnerschaft vereinbart. Dewpoint beabsichtigt, seine Onkologie-Pipeline mit Hilfe von Evotecs datengetriebener Plattform („INDiGO“) bis zur IND-Einreichung voranzutreiben und setzt dabei auf Evotecs breites Technologieangebot. Im Gegenzug erhält Evotec Meilensteinzahlungen und Tantiemen.

Mit über 110 Mio. Euro fördert das Bundesforschungsministerium als Koordinator einer international von der WHO aufgelegten Intitiative die Entwicklung von Wirkstoffen, die die zunehmenden Antibiotikaresistenzen in einzelnen Krankheitsgebieten durchbrechen sollen. Bei Gonorrhoe/Tripper kann nun ein erster Erfolg verbucht werden.

Wie die wirtschaftlichen Potentiale der Präzisionsfermentation in Deutschland gehoben werden können, war Thema des Jahrestreffens des Industrieverbunds IWBio.

Die Moleqlar GmbH, spezialisiert auf die Entwicklung und den Vertrieb von wissenschaftlich fundierten Langlebigkeitsprodukten gab mit der Seed-Finanzierungsrunde durch Rheingau Founders als Lead-Investor auch die Übernahme von Epiqmax, einem in München ansässigen Epigenetik-Unternehmen, bekannt.

Das war knapp für die im Martinsrieder IZB angesiedelte Epigenom-Firma Epiqmax. Obowohl schon die Insolvenzanmeldung vorbereitet werden musste, konnte noch kurz vor Schluss ein Käufer gefunden werden. Die Berliner Moleqlar findet ausreichend Seed-Finanzierung und verleibt sich damit die Münchner Epigenomspezialisten ein, um im Bereich „Langlebigkeit“ einen neuen Analyse-Service aufzubauen.